Traumschleife Morscheider Grenzpfad
Treffpunkt ist um 10:30 Uhr in 54317 Morscheid, Hauptstraße 42, Parkplatz Schweinspielhütte Morscheid, bitte wenn möglich Fahrgemeinschaften organisieren! Dort sind kostenfreie Parkplätze vorhanden.
Am 3. Advent erwartet uns eine herausfordernde und mit interessantem Höhenprofil versehene Traumschleife. Vorbei an früheren Schiefer- und Erzgruben verläuft der Morscheider Grenzpfad über schmale Pfade durch Wälder und über freie Felder. Zum Naturdenkmal „Langenstein“ geht’s nach oben. Der rippenartige, fast senkrecht aus dem Gelände vorspringende Quarzgang entstand vor 350 bis 400 Millionen Jahren und erreicht eine Höhe von bis zu 9 Metern.
Einige Aussichtspunkte gewähren gute Sicht auf die zwischen 1954 und 1958 gebaute Riveristalsperre. Der Damm hat eine Breite von 178 Metern und ragt 50 Meter in die Höhe.
Von einer Sinnesbank der Blick ins Ruwertal. Nach einer Passage durch den Morscheider Gemeindewald gelangt man zu einer alten, knorrigen Eiche. Dort hat man von einer weiteren Sinnenbank zwischen Wiesenhain und Wald einen guten Blick ins Ruwertal, ins Moseltal und in die Eifel. Bald führt der Weg an einem extrem steil abfallenden Rebenhang entlang. Unten im Ruwertal liegt der kleine Ort Sommerau, überragt von der Burgruine. Burg Sommerau auch als Schloss Sommerau bekannt, wurde im 13. Jahrhundert vom Trierer Rittergeschlecht „von der Brücke“ erbaut. Nach geraumer Zeit wird das „Kirchenloch“ passiert. Die ehemalige Schiefergrube ist ein Relikt des traditionellen Schieferabbaus in Morscheid. Während eines späteren Anstiegs ein letzter Blick ins Ruwertal und zum nahegelegenen Schloss Marienlay. Das Schloss aus Bruchsteinmauerwerk aus Schiefer gehört zum Weingut Reichsgraf von Kesselstadt.
Profil: 15,5 Kilometer, 371 HM im Aufstieg, 373 HM im Abstieg.
Dauer: ca. 6 Stunden. Unterwegs Rucksackverpflegung.
Schlusseinkehr: Wird noch festgelegt
Führung: Christian Schabio, E-Mail: christian(dot)schabio(at)dav-trier(dot)de, Tel.: 00352 621 310 362